WordPress-Theme Twentynineteen sans-serif

WordPress 5.0 is out since 6th of December – and the new gutenberg-editor hyped me to update my super inactive webblog (this site 😉 ) 

to keep things simple, i took the new default theme from wordpress, so called „Twentynineteen„, and startet to play around with the new editor. first view: i really like it.

but: i really, really, don’t like serif fonts. hoefler-style body text? wtf!? and no option to adjust the theme-fonts? meeehhhh 😮

so i forked the theme, changed the font, even reduced the font-size (22px? are we all going to be blind next year? 😉 ) and published it back to github.

et voilà, if you prefer to sans-serif styles as well, just grab it the easy way:

git clone https://github.com/fifi/twentynineteen-sansserif.git

have fun 😉

„Viel Zeit, um ihre Partei bei Laune zu halten, hat sie nicht“

treffend analysiert in der NZZ:

Friede, Freude, Kramp-Karrenbauer?

Nach der Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer feiert die CDU sich selbst. Doch der erste Härtetest folgt schon bald.

ich hoffe offen gesagt nicht darauf, dass die union bei den ostdeutschen landtagswahlen im kommenden jahr unter die räder gerät. aber mir fehlt gerade die phantasie, wie das mit AKK an der spitze gelingen soll. der schaden für unser land wird nicht unerheblich sein. leider.

wahlkampf-endspurt, teil3 | #btw17

am samstag waren die julis nochmal super fleißig, um am augustusplatz die letzten unentschlossenen zu überzeugen, mit argumenten, luftballons, flyern, kurzwahlprogrammen, traubenzuckern und vor allem: guter stimmung 🙂 

#btw17 #wk152 #DenkenWirNeu #fdpleipzig #iloveleipzig #julis #fortschrittsmacher

original: instagram & facebook

Marcus Viefeld (FDP): Der Mann, der den liberalen Geist lebt [Archiv/LVZ]

Marcus Viefeld verkörpert das, was die FDP ausmacht: Er hat sich die Freiheit genommen, über sein Leben selbst zu bestimmen. Während andere über Probleme jammern, sucht er schon nach Lösungen.

Seine Philosophie: „Es braucht weniger German Angst und endlich German Mut.“

Der 41-Jährige studierte Wirtschaftsinformatik in Ilmenau und Leipzig und startete kurz darauf in die Selbstständigkeit. Seit 20 Jahren arbeitet er nunmehr als freiberuflicher Webentwickler. Und wo er hinkommt, da weht ein frischer Wind. Was vielleicht auch ein wenig mit seiner Leidenschaft fürs Katamaran-Segeln zu tun hat, der er auf dem Cospudener See fröhnt. Viefeld ist der Mann, der den liberalen Geist lebt.

Er wurde in Berlin geboren. Seit mehr als zehn Jahren lebt er in Leipzig, vor sieben Monaten brachte seine Partnerin eine gemeinsame Tochter zur Welt. Er bestritt Wahlkämpfe für die FDP, kandidierte bei Bundestags- und Stadtratswahlen, gehörte dem Landevorstand seiner Partei an, war bis Mai 2017 Kreischef der Leipziger Liberalen. Jetzt kämpft er erneut um ein Mandat. Zur Bundestagswahl tritt Viefeld im Wahlkreis 152 an.

Sein großes politisches Thema ist die Digitalisierung. Viefeld erinnert sich an eine Uni-Vorlesung im Jahr 2004 zum E-Government. Das habe sich damals so angehört, erzählt er, als könnte die Markeinführung starten. „Doch die Politik hat das Thema verschlafen. Wir müssen immer noch für jeden Krimskrams zum Beamten rennen.“ Dabei: „Wenn sich etwas für Digitalisierung eignet, dann sind das die standardisierten Abläufe in der Verwaltung.“ Das Umdenken müsse schon in der Schule beginnen. Der FDP-Politiker spricht sich für ein Fach Digital- und Medienkunde aus. „Wir müssen die Kinder auf die digitale Welt vorbereiten“, sagt er, „das ist eine Grundvoraussetzung wie Lesen und Schreiben.“ Das Handy-Verbot an Schulen hält er für falsch. Auf der einen Seite fehle Geld für Lernmittel, auf der anderen ließen sich diese per Smartphone sogar kostenlos den Schülern zur Verfügung stellen.

Es sind aber auch urliberale Themen, die Viefelds Agenda bestimmen: Erst erwirtschaften, dann verteilen; das Steuersystem soll gerechter, Bürokratie abgebaut und ein Einwanderungsrecht geschaffen werden. Dass die Steuerbehörden sogar schon Firmen in der Gründungsphase mit zeitraubenden Sonderprüfungen überziehen, versteht er nicht: „Lasst die Leute doch erst mal arbeiten und ihre Ideen umsetzen.“ Bürgerrechte und Freiheit sieht Viefeld aktuell mit der Ausweitung der Videoüberwachung gefährdet. Der Staat stelle damit alle Menschen unter Generalverdacht, sehe in jedem einen potenziellen Straftäter. „Politik gaukelt Sicherheit damit nur vor“, sagt er und fordert stattdessen mehr Polizisten auf der Straße.
Es scheint, als treffe die FDP damit den Nerv vieler Leute. Nach vier Jahren Bundestagsabstinenz, findet Viefeld, „läuft es jetzt sehr positiv für uns“.

Klaus Staeubert

Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 31.08.2017
https://www.lvz.de/Thema/Specials/Bundestagswahl-in-Leipzig/WK-Leipzig-I/Marcus-Viefeld-FDP-Der-Mann-der-den-liberalen-Geist-lebt

[33c3] super spannender vortrag zum „spiegelmining“ von david kriesel

zwei dinge kann man auch ohne viel technik-hintergrund lernen: meta-daten, also daten ohne inhaltliche information, können bereits extrem viel über beziehungen und verhalten aussagen.

und allein die verfügbarkeit der diskussions-funktion beim spiegel hat sich seit der flüchtlingskrise praktisch von 80/20 auf 50/50 komplett gewandelt.

beides: nicht gut.

SpiegelMining – Reverse Engineering von Spiegel-Online (33c3)

meine erfahrung zum thema „eingeholt werden“

ich bin web-entwickler. habe vor fast 20 jahren angefangen, wirtschaftsinformatik zu studieren. und dachte damals: super, nicht nur computer, du machst auch was mit bwl, dann kannst du in 5-10 jahren (#damals) aus der it aussteigen, wenn dich die nächste generation, die ja viel mehr mit technik anfangen kann, überholen und aus dem job drängen wird. 20 jahre später: ich bin immer noch entwickler. und die nächste generation kann vielleicht besser und zahlreicher mit snapchat und instagram umgehen. aber die wirkungsweisen dahinter verstehen die wenigsten…

quelle: facebook-kommentar

Neue Webseite: besser-fuer-leipzig.de

Gestern habe ich eine neue Webseite vorgestellt:
www.besser-fuer-leipzig.de

Die Kandidatenseite der +FDP Leipzig  ist responsive angelegt und zeigt auf der Startseite alle Profilfotos mit einem Masonry-Kachelplugin an. Die Kandidatenprofile sind als fullPage-Seiten angelegt, und natürlich finden sich reichlich Informationen zu den einzelnen Wahlkreisen und zum Programm im Kommunalwahlkampf.

Als Basis dient wie so oft WordPress, und das Frontend setzt auf Bootstrap.

FB-Kommentar: NSA-Praxis vs. Vorratsdatenspeicherung

Sigmar Gabriel, Bundesvorsitzender der SPD, hat am 10. Dezember 2013 folgenden Beitrag auf FB gepostet:

Mehr als 560 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus aller Welt haben in einem Appell dazu aufgerufen, den millionenfachen Verstoß gegen elementare Grund- und Freiheitsrechte durch die NSA und andere Geheimdienste nicht länger zu tolerieren. Ich habe hier auf Facebook geschrieben, dass ich diesen Appell für eine gute Sache halte.
In sehr vielen Kommentaren wird mir jetzt – mal höflicher, mal weniger höflich – vorgehalten, das passe nicht zu meiner Haltung zur Vorratsdatenspeicherung. Ehrlich gesagt: Mich verblüfft diese Argumentation.
Das von einem SPD-Parteitag beschlossene Konzept zur Vorratsdatenspeicherung sieht vor, dass bei einem Verdacht auf schwere Straftaten von einem Richter entschieden werden kann, dass auf bei den Providern gespeicherte Daten zugegriffen werden kann. Wir wollen mehr, als das Bundesverfassungsgericht für eine grundrechtskonforme Umsetzung der EU-Richtlinie vorgegeben hat. Vor allem eine deutlich kürzere Speicherfrist – so haben wir das auch im Koalitionsvertrag durchgesetzt.
Die Praxis der NSA und anderer Geheimdienste sieht so aus, dass flächendeckend sämtliche Kommunikationsvorgänge erfasst und gespeichert werden – ohne Verdacht auf eine schwere Straftat, ohne Richtervorbehalt, offensichtlich sogar ohne Rechtsgrundlage.
Wer die NSA-Praxis mit der Vorratsdatenspeicherung im oben beschriebenen Sinne gleichsetzt, verniedlicht das, was Geheimdienste gegenwärtig treiben.

https://www.facebook.com/sigmar.gabriel/posts/693844927314899

Mein Kommentar dazu:

NEIN, Herr Gabriel,
wer nach der jüngsten NSA-Debatte noch immer nicht verstanden hat, dass die Vorratsdatenspeicherung EXAKT den Weg für die Geheimdienste ebnet, und für sich allein betrachtet bereits die informationelle Selbstbestimmung aushebelt, der verniedlicht vor allem die Grundrechte der Bürger!

https://www.facebook.com/sigmar.gabriel/posts/693844927314899?comment_id=7191490

Auf dem Cossi in den Sonnenuntergang segeln

Was machst Du, wenn Du am Samstag abend gemütlich auf dem Balkon sitzt, und um 19 Uhr der Wind praktisch ansatzlos von null auf ’starkes Wippen der Bäume‘ umschaltet?

Ich hab erstmal einen Blick auf Windfinder und die Wetterstation am Cossi geworfen, das ganze eine viertel Stunde beobachtet und abgewägt („… du wolltest doch noch grillen …“) – und bin dann noch kurz entschlossen an den See gefahren.

Windstärken am Cospudener See (3.8.2013)
Quelle: openmeteo.com

Wie man der Windkurve ansehen kann, war der richtig gute Wind leider schon wieder weg. Aber es hatte sich noch ein stabiler Wind aus Nord, mit etwa 8-10 Knoten, eingestellt. Und wenn man schonmal da ist: den K3 ausgepackt und los 😉

Direkt beim raussegeln sind dabei zwei wirklich tolle Schnappschüsse entstanden, während die Sonne so langsam im Horizont verschwunden ist. Ich hab mir mal den Spaß gemacht, und sie entsprechend nachbearbeitet. Was ich jetzt nicht soooo häufig mache. Daher bin ich mit dem Ergebnis ganz gut zufrieden 🙂

Die Fotos sind mit der GoPro Hero 3 (Black Edition) im Video+Foto-Modus entstanden.
In diesem Modus filmt die GoPro (Auflösung: 1440p, sprich: 1920×1440 Pixel), und macht alle 5 Sekunden ein Foto. Leider leidet die Komprimierung dabei etwas, die Fotos werden bei 4000×3000 Pixel gerade mal 1,2MB gross. Aber immerhin, die GoPro hat bei diesen Lichtverhältnissen noch erstaunlich viel rausgeholt.